Sunday, October 24, 2010

Kunst - ... und auf den ersten Blick nur ein Eckchen des Möglichkeitsraums

Immer wieder hört man in der Republik, "Es muss gespart werden. Die Förderung der Kunst ist zu hoch." Sind es wirklich die Kosten, die relevant sind, oder übersehen wir des Öfteren nicht Etwas?

Klar es kostet Geld, ein so großes Haus wie z.B. die Semperoper zu unterhalten. 40% der Einnahmen werden durch die Kartenverkäufe eingespielt, der Rest durch Sponsoren und öffentliche Förderung (so Frau Dr. Ulrike Hessler beim Presseclub Dresden vor einigen Tagen).

Fotograf: Christoph Münch
Lassen Sie uns beim Vorüberschreiten von Friedrich Schiller am Haupteingang auf das Überraschende ein, was heute morgen um 11 Uhr begann (und sicher noch nicht zu Ende ist). Die Fünf-Minuten-Uhr über der Bühne zeigte "XI 00" und das Feuerwerk konnte seinen Lauf nehmen. Dr. Ulrike Hessler, die Intendantin des Hauses, kündigte die Vorpremiere der Ballettinszenierung "Die Innere Stimme" an.

Mich zurück erinnernd an eine Opernaufführung im Jahr 1993 (den Titel weiß ich leider nicht mehr) wurde ich sehr angenehm überrascht, was sich auf der Bühne durch das Semperoper Ballett erschloss. "Die Innere Stimme" so der Titel der Inszenierung, wird am kommenden Wochenende im Albertinum (verlinkt auf die Facebookseite des Semperoper Balletts) in der Skulpurenhalle aufgeführt werden.

... wer ohne fixe Erwartungen dem Leben entgegengeht wird stets auf's angenehmste überrascht :-)

Die "weiße Wand", die mich sozusagen vor Beginn des Konzerts heute morgen empfing löste sich -wie so oft- in etwas Neuem auf. Sehen Sie am besten selbst.

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