Gerade komme ich von "Dresden Perspektiven Kunst im Öffentlichen Raum" im Kraftwerk Mitte zurück. Eine Umgebung, die geradezu für Neues inspiriert. Die Patina der Schaltzentrale und die Geschichte, die quasi durch die Gänge waberte ließ den Kopf öffnen. Drei Vorträge begleitete ich, dann war es mir zuviel. Ich ging raus und auf eine Kartoffelsuppe - und das war gut.
Was im ersten Moment wie ein Flüchten aussah, entpuppte sich als ein "glücklicher Zufall" (= Serendipity). Ich kam mit einer bekannten Dresdner (ex-)Galeristin ins Gespräch, die sich auf einen Kaffee neben mich setzte und ich nur beiläufig fragte, "Sie sind auch nicht von hier, oder?"
Immer wenn man ein "komisches" Gefühl hat, dass es in einem Vortrag nicht weiter geht und man sich "langweilt", sollte man einfach die Perspektive ändern, rausgehen, und offen für das Unausweichliche sein.
Oft geschehen dann die Dinge, die man stets erwartete doch nie wirklich machbar erdachte.
Kunst im Öffentlichen Raum - dies kann so vielfältig aussehen wie z.B. das Innovatorium, das Festspielhaus Hellerau, das FutureLab2056, oder die "werdende" Installation im Öffentlichen Raum in der Seestraße und es regt auf und öfter an - doch merken wir es stets erst hinterher;-)
Wie genial ist es erst, wenn Wissenschaft und Wirtschaft sich mit Kunst verbindet, um die "Muse" in uns Menschen zu erwecken, die es ermöglicht, das "Unmögliche" möglich zu machen?
"... Der Anfang von etwas - ein Beginn." - Jiří Bubeníček, Principal Dancer of Semperoper Dresden, "Die Innere Stimme" - Semperoper Ballett 'On the move'
No comments:
Post a Comment